Patienten beschreiben die Diagnose Krebs als einschneidendes Ereignis im Leben. Im ersten Moment sind sie schockiert, hilflos und stellen sich die Fragen – „Warum passiert das mir? Wie habe ich die Erkrankung verursacht? Womit habe ich das verdient? Der Nachbar raucht viel, viel mehr und hat nichts und ich bei meinem geringen Nikotinkonsum Krebs!
Nicht zu vergessen sind die Angehörigen der Krebspatienten, die auch mit der Diagnose leben müssen und mit der Angst, ihr Partner(-in) möglicherweise keine hohe Lebenserwartung haben kann. Eine Angehörige erzählte mir im vertraulichen Gespräch, dass sie fürchte, dass ihr geliebter Gatte in den nächsten 5 Jahren sehr viel Kraft und Energie brauche um den Krebs zu besiegen und sie niemanden habe der sie unterstützt.
In diesen Situationen kann die Therapie und die anschließende onkologische Rehabilitation weniger ausrichten. Hier ist die psycho-onkologische Begleitung gefragt. Doch auch stellen die Fragen wie – Was kann diese bewirken? Wie erfolgt die psycho-onkologische Begleitung?
Wo findet man Informationen zur psycho-onkologischen Begleitung?
Rat und Hilfe können Selbsthilfegruppen (Webseite: https://www.selbsthilfe.at/) geben – bei Ihnen kann man vollkommen unbürokratisch hingehen oder anrufen und sich informieren. Wer sich aber darüber hinaus über psychoonkologische Betreuung erkundigen möchte, der/die hat einige Einrichtungen zur Wahl. Exemplarisch habe ich drei Webseiten ausgewählt.
- Österreichische Akademie für onkologische Rehabilitation und Psychoonkologie
Webseite: https://www.oearp.at/home - ÖGPO – Österreichische Gesellschaft für Psychoonkologie
Webseite: https://www.oegpo.at/ - ÖPPO – Österreichische Plattform für Psychoonkologie
Webseite: https://www.oeppo.com/ - Netzwerk Krebs_Vorsorge_Nachsorge
Webseite: https://www.netzwerkkrebs.at/